Mitten im Zentrum Triers geboren und aufgewachsen, liebt er die Sprache und die Menschen der Stadt. Seine Cartoons und Comics sind überall zu sehen. Online, in Zeitungen oder auf Souvenirartikeln. Kaum jemand kommt um „Alles Trier“ herum.
Mit dem nötigen Humor setzt er sich mit dem Leben und den Menschen hier auseinander und legt auch gerne mal den Finger in die Wunde. Gerade die Sprache hat es ihm angetan. Kurz, launisch und manchmal einfach unverständlich wirkt sie auf „Friemen“ (Zugezogene). Doch für Kolz bedeutet sie viel mehr. „Für einen Cartoonisten ist es ein Füllhorn, man muss nur zugreifen“ sagt er 52-jährige, der mit seiner Frau, Tochter und einigen Tieren in Trier-Irsch nach seinem Motto lebt: „Das ganze Leben ist ein Comic, nur merkt es nicht jeder“.
Sein bekanntester Coup: Anlässlich des Karl-Marx-Jubiläumsjahres leuchten verschiedene Verkehrsampeln mit „seinem“ Marx.