Die Sekt Gala vor dem Kurfürstlichen Palais in Trier.
Die Erfolgsveranstaltung findet 2024 vom 9. bis 12. August wieder im Trierer Palastgarten statt.
Ist die Sekt Gala bei ihrer nunmehr 5. Auflage schon ein Traditionsfestival?
Das noch nicht, aber wie hat unser Oberbürgermeister Wolfram Leibe es so treffend formuliert: „Die Sekt Gala ist die wertigste Veranstaltung welche wir im Trierer Veranstaltungskalender finden“. Dem ist nichts hinzu zufügen. Nach dem Neustart der Veranstaltung in 2018 wird die Sekt Gala von immer mehr Sektfreunden aufgesucht. Die Qualität der Sekte der einzelnen Winzer und die ausgezeichnete Musik lassen die Sekt Gala Trier vor dem wunderschönen Ambiente des kurfürstlichen Palais in einem hellen Licht erstrahlen.
Besonders freuen wir uns darauf, das Weingut von Alois Kirchen auf der Gala begrüßen zu dürfen. Das in Oberemmel ansässige Weingut ist dieses Jahr das erste Mal dabei.
Volksbank Trier Eifel eG als Hauptsponsor
„Das Event an sich ist ja nicht neu und das hat uns auch im Vorjahr bei der Organisation geholfen, denn wir mussten bei vielen Interessierten quasi „nur“ offene Türen einrennen“, erinnert sich Naunheim. Denn bis zum Jahr 2003 wurde in Trier eine Sekt Gala in kleinerem Umfang vor der Porta Nigra ausgerichtet.
Kulinarische Highlights
Zu dem erfolgreichen Konzept, das Naunheim gemeinsam mit Ulli Krugmann für die viertägige Veranstaltung entwickelt hat, gehören nicht nur sieben edel anmutende, 5 x 5 Meter große weiße Pagodenzelte, sondern auch ein Zelt für hochwertige Speisen, in dem der Senkrechtstarter der Trierer Gastroszene, Falko Weiß (u.a. Gewinner des Pellegrino Young chef Awards) unsere Gäste wieder mit kulinarischen Highlights verwöhnen wird. Hinzu kommt der bewährte Getränkestand für Craft-Biere, den Klaus Tonkaboni vom Blesius Garten in Trier-Olewig betreiben wird und „bei dem auch die nicht sekttrinkenden Gäste der Galaveranstaltung auf ihre Kosten kommen werden“.
Musik und Unterhaltung
Zur musikalischen Umrahmung der Veranstaltung ist an allen Tagen in der Kernzeit von 17.00 bis 22.00 Uhr ein ansprechendes Live-Musikprogramm geplant, das von bekannten Künstlern und Interpreten aus der Region gestaltet wird. Für den musikalischen Ausklang von Freitag bis Sonntag sorgt jeweils ein DJ mit chilligen Grooves.Im Eventkalender etablieren
Wer so viel Engagement und Energie in die Planung und Konzeption eines Events steckt, verspricht sich natürlich auch einiges von der Veranstaltung. Und auch da hat Eric Naunheim ganz klare Vorstellungen: „Es freut mich sehr, unser Ziel, die Sekt Gala Trier als festes Event, das den lebenswerten und liebenswürdigen Charakter unserer wunderschönen Heimat widerspiegelt im Trierer Veranstaltungskalender zu etablieren, erreicht zu haben.“
Sektgläser als Sammlerstücke
„Deshalb haben wir gemeinsam mit dem bekannten Trierer Cartoonisten Johannes Kolz auch ein markantes Sektgläser-Design entwickelt, das die an der Veranstaltung für sieben Euro ausgegeben Sektgläser zu echten Sammlerstücken macht. Mit einer jährlich neuen Edition kann sich jeder Gast in kurzer Zeit seine eigene Sektgläsersammlung zusammenstellen, auch das zeigt die Ernsthaftigkeit und Langfristigkeit unserer Konzeption“.
Spende für die Nestwärme e.V. und den Kinderschutzbund Trier e.V.
Und auch alle Gäste, die keinen Platz mehr für weitere Sammlerstücke in ihren Schränken finden, können mit den Sektgläsern noch etwas Gutes tun. „Denn für jedes zurückgegebene Glas geht eine Spende an verschiedene regionale Wohltätigungsorganisationen, die der Veranstalter am Ende noch großzügig aufrunden wird“.
17:00 Uhr: Sabine Bee & Chris Mattes
18:30 Uhr: Eröffnung durch den Schirmherrn, Herr Sebastian Bichler
Fa. Spanier & Bichler, Trier
sowie dem Vorstand der Volksbank Trier Eifel eG
19:00-22:00 Uhr: Elli & Friends
22:00-00:00 Uhr: DJ Carnage
17:00-19:30 Uhr: Ulli`s Poplounge
19:30 Uhr: The Suredreams
22:00 Uhr: DJ Thomas Thull
17:00-19:30 Uhr: Wollmann & Brauner
19:30-22:00 Uhr: Woog
22:00 Uhr: DJ Carnage
Die „VOLKSBANK AFTER WORK PARTY“
17:00-19:30 Uhr: TWO`N`TWO feat. Easy
19:30 – 22:00 Uhr: Black Porta Project
Sebastian Bichler, ein erfahrener Unternehmer und Inhaber einer renommierten Gerüstbaufirma in Trier, ist der diesjährige Schirmherr der Sektgala Trier, die im malerischen Palastgarten stattfindet. Als engagierter Bürger und Förderer lokaler Veranstaltungen bringt Sebastian seine Leidenschaft für das Handwerk und sein Engagement für die Region in seine Rolle als Schirmherr ein.
Wir sind Ihr Genusspartner für jeden Anlass in der Großregion Trier.
Wir bieten Ihnen:
- klassisches Buffetcatering
- Canapés & Fingerfood
- gehobene Mehrgangmenüs
- Live Cooking
Dabei nehmen wir Ihnen so viel Arbeit ab wie Sie wünschen, damit Sie Ihre Feier stressfrei genießen können, und organisieren gerne Equipment, Dekoration, Servicekräfte, Getränke etc.
Sie werden von uns mit kulinarischen Highlights und maßgeschneidertem Genuss verwöhnt. Ob gehobenes oder gut bürgerliches Buffet.
Inhaber: Falko Weiß - Private Cooking · Isseler Straße 21 · 54338 Schweich · Tel.: 0151 67204290
Die Wurzeln des Kurfürstlichen Palais in Trier reichen nicht nur tief in den Boden, sondern auch weit in die antike Geschichte der Stadt zurück. Seit seiner Errichtung ist das Palais zudem bauhistorisch fest mit dem Schicksal der einstigen römischen Palastaula verbunden.
Letztere lässt sich anhand von archäologischen Funden in die Zeit Konstantins des Großen datieren, der auf dem heutigen Gelände des Kurfürstlichen Palais einen Palastkomplex errichten ließ. Um das Jahr 1000 nutzten die Trierer Bischöfe die Palastaula als Burg, deren halbrunde Apsis nun als Bergfried aus- gebaut wurde und dessen Dach von Zinnen gekrönt war. Rund sechs Jahrhunderte später begann unter Kurfürst Lothar von Metternich (* 1551; † 1623) der Bau eines Schlosses im Stil der Spätrenaissance, das die Palastaula baulich mit einbezog. In seiner Amtszeit als Bischof wurden die heutigen Nord- und Ostflügel errichtet, West- und Südflügel entstan- den unter seinem Nachfolger Philip Christoph von Sötern (* 1567; † 1652), abgeschlossen wurde der Bau schließlich von Caspar von der Leyen (* 1618;† 1676). Insgesamt erstreckte sich die Bauzeit auf die Jahre 1615 bis 1676. Das neu errichtete Gebäude erhielt sodann in Anlehnung an den Trierer Stadtpatron Petrus den Namen St. Petersburg.
Unter Kurfürst Johann Philipp von Walderdorff (* 1701; † 1768) wurde der Südflügel um 1756 im Stile des Rokokos um- und ausgebaut. In diese Zeit fällt auch die Einrichtung eines zentral im Oberge- schoss angesiedelten Saales, der über eine eben- falls neu errichtete repräsentative Treppe bis dato zugänglich ist. Nachdem 1789 in Frankreich die Re- volution ausgebrochen war, besetzten französische
Revolutionstruppen 1794 die Stadt Trier, was unter anderem die Enteignung der Trierer Kurfürsten nach sich zog. Folglich fiel auch dem Palais eine neue Rolle zu: Ab 1803 diente es den Besatzungstruppen als Kaserne, ein Zustand, der sich in der preußischen Zeit ab 1815 fortsetzte und erst nach dem verlorenen Weltkrieg mit dem Ende der französischen Besatzung 1930 aufgehoben wurde.
Noch während das Palais Soldaten beherbergte, fand zwischen 1841 und 1862 die Wiederherstellung der Basilika in ihrer ursprünglichen Größe als Hallenbau statt. Davon betroffen war auch das nun „Palastkaserne“ genannte Palais, dessen Westflügel im Zuge der Rekonstruktion vollständig abgerissen wurde. Nach Beendigung des Besatzungsstatus plante die Stadt, die freigewordene Anlage als Museum weiter zu nutzen. Dieses Vorhaben fand jedoch durch den Ausbruch des Zweiten Weltkrieges ein jähes Ende. Im Zuge der Kriegshandlungen beschädigten zahlreiche Bomben- und Granattreffer das Palais schwer. Eindringende Witterung zerstörte zudem einen Großteil der Innenbemalung. Nach dem Krieg wurde der Schlosskomplex nur teilweise wiederaufgebaut. Vom einstigen „Niederschloss“ blieb lediglich das St. Petersburg-Portal sowie der Rote Turm erhalten. Auf dem ehemaligen Areal des nicht wiederhergestellten Bereichs entstand der Willy-Brandt-Platz, seit 1955 ist das Kurfürstliche Palais Verwaltungssitz.